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Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Oktober 2013

23 MIT EINEM GUTEN GEFÜHL INS NEUE ZUHAUSE Als Marktführer im Bereich der Senioren- umzüge bieten wir Ihnen ein Rundum- Sorglos-Paket, aus dem Sie folgende pas- sende Dienstleistungen wählen können: • Einrichtung einer Halteverbotszone mit allen behördlichen Genehmigungen • Ein- und Auspackservice, das Umzugs- gut wird fach- und sachgerecht verpackt. • Die Umzugkartons liefern wir termingerecht frei Haus • Besenreine Haushaltsauflösungen; brauchbares Inventar/Mobiliar wird dabei an Bedürftige weitergegeben. • Bei Bedarf lagern wir Ihre Möbel auch ein. • Das Umzugsgut ist über die Firma (Transport- und Firmenhaftpflichtver- sicherung) versichert. • Die Übergabe d. alten Wohnung an d. Ver- mieter führen wir nach Absprache durch. • Durchführung einer Qualitätskontrolle in der neuen Wohnung, ob alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigt wurde. Unser Unternehmen arbeitet absolut trans- parent. Jeder Umzug wird durch einen Auf- trag dokumentiert und von Ihnen als Kun- den bestätigt. Die Handwerksleistungen, die einzeln aufgeführt werden, sind steuer- lich absetzbar. Wir legen viel Wert auf qua- lifiziertes und diskretes Fachpersonal. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unter- schiedlichen Senioreneinrichtungen sowie unser soziales und ehrenamtliches Enga- gement zeichnen uns als erfahrenen und zuverlässigen Partner für Ihren Umzug aus. Kontaktieren Sie uns! SENIORENUMZÜGE HAMBURG RALF SCHMIDT GMBH CARL-PETERSEN-STR. 122 20535 HAMBURG TEL.: 040/37 08 58 82 Lütte Vertellen Alleen, veer Doog alleen!! Na, nu is he wedder dor. Wat frei ik mi. Is meist nich to glöven wo swoor dat is, so alleen. Keen een froogt di: „Na, wüllt wi wat dohn?“ Keen Adschüs – nix – Stille. Du hest ok soveel Tiet. Pingelst hier mol an, froogst den enen orrer annern. Wäschepuff – ok meist leddig. Jüm- mers to de sülvige Tiet geihst du inne Stuuv. Villicht schall ik mol mit’n dicken Krimsche anfangen? Orrer, ik goh mol in’t Kino? No twee Doog hest di so’n lütt beten wennt an den niegen Tostand. De Dag löppt wedder in’n fasten Plon. Du denkst gor nich mehr an em. Na ja, nich so ganz. Dor is schon af un an ’n Stimm, de di wat seggt orrer de Nober froogt di: „Naaaaa, jümmers noch nich wedder dor? Obends brennt ok keen Licht mehr inne Stuuv.“ Man, wat de allens weet un wat se di beobachten doht. An’n veerten Dag warr ik richtig gnadderig. Nu mutt dat ’n Enn hebben. Kann doch wohl meist nich angohn. Ik heff den Indruck, ik leev op en eensome Insel. Ik tiger dörch de Wohnung, hynotiseer den Rödelkassen. Fang an Schokolod to eeten un mook den Disch usw., al- lens kloor. Dat pingelt, ik mit’n Sprung an de Döör. „Hallo Frau Frakstein da ist er wieder. Es war die Festplatte. Aber nun läuft Ihr Computer auch wieder allerbest.“ = Mien Computer is wedder dor =. Die Welt hat mich wieder. Ik heuer wedder dorto. Weer doch kloor, dat ik den Computer meent heff: Orrer an wat hest Du denn dacht? Von Silke Frakstein www.frakstein.deFoto © Frank Siemers dabei, wenn es etwas aufzuführen gab – in der Schule oder Gemeinde. Wenn es etwas zu singen oder tanzen gab, war es selbstverständlich, dass ich dabei war. Die Voraussetzung für diesen Chor war es, über 70 Jahre alt zu sein. Ist es ein gutes Gefühl, dass mal nicht die Jugend zählt wie sonst in der Gesellschaft? Es ist ein gutes Gefühl, dass man mal alt sein darf. Oft ist man ja zu alt. Wenn man etwas will, wird gefragt, „Wie alt sind sie?“ und schon darf man nicht. Die Jüngste ist gerade 70 Jahre alt, da flachsen wir dann rum „du Küken“. Die Äl- teste ist 87. Das macht sehr viel Spaß. Es ist also ein gutes Miteinander? Es ist ein gutes Miteinander geworden. Sie müssen sich mal vorstellen, da treffen sich 32 alte Leute, die sich nicht kennen und sollen Lieder singen, die sie auch nicht kennen. Von dem Jan Christof Scheibe war ja die Idee, dass wir nicht die Schla- ger singen, die wir aus unserer Jugend kennen, sondern Rock und Pop. Wir haben CDs mitbekommen, um uns die Lieder anzuhören. Ich bin von einer Ohnmacht in die nächste gefal- len. Und das daraus so eine irre Sache geworden ist, dass wir uns jetzt alle duzen, miteinander klönen und voneinander wis- sen. Dass die Gemeinschaft so nett geworden ist und uns die Lieder mittlerweile Spaß machen, das ist schon faszinierend. Haben Sie mit dem Erfolg gerechnet? Kein Mensch hat mit diesem Erfolg gerechnet. Jede Vorstel- lung mit Jubel und Standing Ovations. Es ist wohl einfach so eine tolle Mischung, sodass man lachen und weinen kann. Wie war die Zusammenarbeit mit Jan Christof Scheibe? Ich kannte ihn vorher nicht. Er macht viele Soloprogramme und Theaterprojekte. Ein Musiker durch und durch. Er ist so toll mit uns umgegangen. Mit einer Geduld, mit Humor und so viel Spaß. Das war fantastisch. Die ganze Atmosphäre in dem The- ater ist so gut, dass es Spaß macht, dort zu sein. Rosbiegal © SeMa 02., 16., 21. bis 24.11.2013, Karten unter: 040/47 11 06 66

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