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Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Oktober 2013

Gerade bei Senioren häufig

10 Gute Eisenlieferanten Ein bestehender Eisenmangel kann über die Ernährung allein nur selten wieder ausgeglichen werden. Dennoch ist es hilfreich zu wissen, womit wir wir uns viel Eisen servieren können – so lässt sich einem Mangel besser vorbeu- gen. Das sollte deshalb öfter auf dem Speiseplan stehen: Austern, Eigelb, grüne Gemüse, Hirse, Hülsenfrüchte, Jakobs- muscheln, Kürbiskerne, Leber, Leinsamen, Sojamehl, Steinpilze Zeichen von Eisenmangel Ein Eisenmangel liegt vor, wenn dem Körper durchschnittlich ein bis drei Gramm Eisen fehlen. Die typischen Symptome dafür sind: • Abgeschlagenheit • Antriebslosigkeit • Appetitlosigkeit • Blässe • Blutarmut (Anämie) • brüchige Fingernägel und Haare • Gedächtnisstörungen • gestörter Wärmehaushalt des Körpers • Haarausfall • Konzentrationsschwäche • Kopfschmerzen • Müdigkeit • rissige Mundwinkel • schwaches Immunsystem (erhöhte Infektanfälligkeit) • Schwindelanfälle • trockene Haut Ist ausreichend Eisen vorhanden, be- trägt sein Gehalt im Körper drei bis fünf Gramm. Zweifelsohne nicht viel, aber mit weitreichenden Wirkungen verse- hen. Rund siebzig Prozent des Eisens sind im Blut an das Hämoglobin gebun- den. Hämoglobin ist der rote Blutfarb- stoff, der den roten Blutkörperchen ihre Farbe verleiht. Seine noch wichtigere Funktion ist es, den eingeatmeten Sau- erstoff von der Lunge in alle Zellen des Körpers zu transportieren. Das restliche Eisen ist im Knochenmark gespeichert. Bei einem Eisenmangel kann nicht mehr genügend Hämoglobin hergestellt werden. Das hat zur Folge, dass die Zel- len nicht mehr die optimale Menge an Sauerstoff erhalten. Was längerfristig logischerweise unsere Leistungskraft und Vitalität herabsetzt. Doch Eisen- mangel zeigt sich auch noch anders. Warum Ältere oft zu wenig Eisen haben Da der Körper Eisen nicht selbst her- stellen kann, muss es ihm in ausrei- chender Menge mit der Nahrung zugeführt werden. Mit zunehmendem Alter verändern sich jedoch oftmals die Essgewohnheiten: so haben ältere Men- schen häufig nicht mehr so viel Appe- tit, essen weniger und oftmals auch einseitig. Zudem servieren sich viele den wichtigen Eisenlieferanten Fleisch seltener oder verzichten vollkommen darauf, weil sie nicht mehr so gut kauen können. Erschwerend hinzu kommt, Er gehört zu den häufigsten Mangeler- scheinungen weltweit, besonders in unterentwickelten Ländern. Doch auch in Deutschland sind viele Menschen von Eisenmangel betroffen – allen voran aus der älteren Generation. Auch in deutschenArztpraxen ist Eisen- mangel ein oft angesprochenes Thema. Beileibe nicht nur bei jüngeren Frauen, die wegen des regelmäßigen Blutverlus- tes durch die Menstruation zu den Risi- kogruppen für eine Unterversorgung mit Eisen gerechnet werden. Mindestens ebenso gefährdet sind je- doch ältere Menschen. Immer mehr unter ihnen wird ein Eisenmangel be- scheinigt. Was keine Bagatelle, sondern unbedingt behandlungsbedürftig ist. Denn Eisen erfüllt in unserem Körper lebenswichtige Aufgaben. Multitalent Eisen Das Spurenelement Eisen wird vom Körper benötigt, um Blut zu bilden und alle Gewebe und Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Damit hat Eisen einen sehr großen Einfluss auf das allgemeine Befinden: steht genug davon zur Verfü- gung, ist man leistungsfähig und vital. Eisenmangel Gerade bei Senioren häufig

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