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Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Oktober 2013

11 Telefon (0 40) 60 60 11 11 Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern! Hospital zum Heiligen Geist . Kundenzentrum Hinsbleek 11 . 22391 Hamburg Poppenbüttel . www.hzhg.de - Gottesdienste, Kulturprogramm, Leben bei uns Gestalten Sie das Senioren Magazin mit – schreiben Sie uns: Das SeMa – gibt es auch als Das Senioren Magazin Hamburg im Internet: www.senioren-magazin-hamburg.de oder www.semahh.de APPNatürlich kostenlos! kontakt@senioren-magazin-hamburg.de oder SeMa – Senioren Magazin Hamburg Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg Tel.: 040/41 45 59 97 Für Ihr iPad finden Sie uns unter: Senioren Magazin im App Store dass im fortgeschrittenen Alter vom Darm nicht mehr so viel Eisen aus der Nahrung aufgenommen wird wie in jungen Jahren. Darüber hinaus können altersbedingte Erkrankungen wie bei- spielsweise Typ-2-Diabetes (Zucker- krankheit) oder Nierenschwäche die Aufnahme von Eisen zusätzlich behin- dern. All das führt dazu, dass viele äl- tere Menschen zu wenig Eisen haben. Auf Mangel testen lassen Wer die genannten Anzeichen eines Ei- senmangels bei sich feststellt und oft schlapp und kaputt ist, sollte einen Arzt aufzusuchen und seinen Eisenstatus be- stimmen lassen. Damit ist einer Unterversorgung mit dem wichtigen Spurenelement leicht auf die Spur zu kommen. Hat sich der Verdacht auf Eisenmangel bestätigt, heißt es schnellstmöglich dagegen vor- gehen. In der Regel reicht eine Ernäh- rungsumstellung allerdings nicht mehr aus, um das Defizit auszugleichen. Eisenspeicher auffüllen – aber richtig Um den Eisenmangel schnell und wirk- sam in den Griff zu bekommen, sollte das fehlende Eisen über ein Eisenprä- parat wieder zugeführt werden. Bei diesen Mitteln gibt es jedoch Unterschiede, die zu berücksichtigen sind. So sollte das Präparat eine gute Bioverfügbarkeit besitzen – sprich, vom Körper gut und vollständig aufge- nommen werden können. Um das zu gewährleisten, sollte man zu einem Prä- parat greifen, das zweiwertiges Eisen enthält. Dieses kann am besten vom Körper verwertet werden. In der Apo- theke kann man sich hierzu gut beraten lassen. Darüber hinaus ist wichtig, dass das Eisen in einem magensaftresisten- ten Überzug verpackt ist. Das sorgt dafür, dass das Spurenelement erst dort freigesetzt wird, wo es hinge- hört: nämlich im Zwölffingerdarm, dem Ort, an dem Eisenaufnahme in den Kör- per erfolgt. Darüber hinaus schont diese Verpackung des Eisens den Magen. Immer erst Schlucken Eisenmangel sollte immer zuerst mit einem Präparat behandelt werden, das geschluckt wird – also oral verabreicht, wie das medizinisch heißt. Mit dieser Art der Behandlung kommen die meis- ten der Betroffenen gut zurecht und können ihren Eisenmangel wieder be- heben. Daneben gibt es die Möglich- keit, das fehlende Eisen als Infusion mit Hilfe einer Spritze zu ersetzen. Das ist ebenfalls wirksam, kann jedoch zu Problemen bei der Anwendung füh- ren. So kann es unter anderem zu aller- gischen Reaktionen kommen. Darüber hinaus sind diese Eiseninfusionen ver- hältnismäßig teuer. Deshalb wird Eisen nur dann intravenös gegeben, wenn sich die orale Behandlung als unwirksam er- wiesen hat oder nicht angewendet wer- den kann. Das kann bei bestimmten Erkrankungen wie beispielsweise der Darmerkrankung Morbus Crohn oder einer Niereninsuffizienz der Fall sein. Birgit Frohn © SeMa

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