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SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Februar 2015 - Rentenpolitik

Prävention statt Frühverrentung

32 „Zuhause ist dort wo man Geborgenheit und Zuversicht findet.“ • Betreuung der Pflegestufen 0 - 3+ • Beschütztes Wohnen für Demenzkranke • Abwechslungsreiches Therapie- und Veranstaltungsprogramm • Kurz- und Langzeitpflege sowie Probewohnen Täglich 24 Std. Beratung & Aufnahme Einzug jederzeit möglich MD K geprü ft Wittekstraße 2 | 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 90| Mobil: 0172-1 37 41 28 info@haus-quellental.de | www.haus-quellental.de „Zuhause ist dort wo man Geborgenheit und Zuversicht findet.“ • Betreuung der Pflegestufen 0 - 3+ • Beschütztes Wohnen für Demenzkranke • Abwechslungsreiches Therapie- und Veranstaltungsprogramm • Kurz- und Langzeitpflege sowie Probewohnen Täglich 24 Std. Beratung & Aufnahme Einzug jederzeit möglich Kleiner Reitweg 4-8 | 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 60 | Mobil: 0172-1 37 41 28 info@haus-schoene-aussicht.de | www.haus-schoene-aussicht.de (pi) Der BDH Bundesverband Rehabilitation warnt ange- sichts niedriger Zinsen und sinkender Rentenansprüche vor einem Rentendebakel für die kommende Generation und fordert ein Ende der Rentenabsenkungen: „Angehende Rentner werden von drei Seiten in die Zange genommen. Die drei Säulen unserer Alterssicherung haben in den vergangenen Jahren Schaden genommen. Die konti- nuierliche Reduktion des gesetzlichen Rentenniveaus lässt das Rentenfundament unserer Gesellschaft in der Breite erodieren. Fatalerweise zerstört die anhaltende Niedrig- zinsphase in Europa zeitgleich die Sparmöglichkeiten zur privaten Altersvorsorge und setzt die betrieblichen Pensi- onskassen unter Druck. Dieser rentenpolitische Giftcock- tail droht zu einem Brandbeschleuniger für Altersarmut zu werden“, so die BDH-Vorsitzende Ilse Müller, die vor einem Armuts-Tsunami im Windschatten des Niedriglohn- sektors warnt: „Wenn heute sieben Millionen Menschen im Niedriglohnsektor arbeiten und eine wachsende Zahl ge- brochene Erwerbsbiografien aufweisen, ernten wir weiteren sozialpolitischen Sprengstoff. Es ist allerhöchste Zeit für eine Anpassung der Grundsicherungsleistungen, die gesell- schaftliche Teilhabe garantiert. Wir fordern die Bundesre- gierung auf, den geeigneten Finanzrahmen zu schaffen und das Rentenniveau bei 50 Prozent einzufrieren, um eine Brandmauer gegen die zunehmende Armutsdrift einzuziehen. 2030 wird diese Marke unterschrit- ten und damit zur Armutsfalle der Neurentner.“ Rentenpolitik – Prävention statt Frühverrentung In den kommenden Jahren treten vor allem in struktur- schwachen Regionen verstärkt Menschen in den Ruhe- stand, die auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sein werden. Aus Sicht des BDH biete der Fortschritt im Be- reich der medizinischen Rehabilitation großes Potenzial im Kampf gegen die Altersarmut: „Es muss wesentlich mehr in Maßnahmen zur gesundheitlichen Prävention und Rehabi- litation investiert werden. Das gilt für Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Das Reha-Budget wird die wachsende Nachfrage nach Reha-Leistungen einer alternden Erwerbs- generation bei weitem nicht stemmen. Wir wären daher gut beraten, uns stärker für die Gesundheit der Erwerbsgene- ration einzusetzen, da bereits heute jeder zehnte Erwerbs- minderungsrentner auf Grundsicherungsleistungen ange- wiesen ist. Stabile Erwerbsbiografien sind das Fundament für finanzielle Sicher- heit im Alter“, so die Vorsitzende des Sozialver- bands. Tel. 04101-80490| Mobil: 0172-1374128 Tel. 04101-80460 | Mobil: 0172-1374128

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